Im gesunden Körper wird ein Viertel des Wassers im Bindegewebe gespeichert. Bei der Bindegewebsmassage wird eine Haut-, Unterhaut und Faszientechnik angewendet. Somit kann über den kuti-viszeralen oder kuti-muskulären Reflex eine angepasste Wirkung erzielt werden. Eng verbunden mit der Bindegewebemassage sind die sogenannten Headschen Zonen. Die Therapie erfolgt in einer Serie, die je nach Krankheitsbild unterschiedlich geplant wird. Folgende Krankheitsbilder eignen sich für diese Methode:
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Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Kontrakturen, Muskelrheumatismus, Gelenkserkrankungen
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Erkrankungen der inneren Organe: z.B. der Atemwege, der Verdauungsorgane und im urogenitalen Bereich
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Gefäßerkrankung: Funktionelle arterielle Durchblutungsstörungen, Migräne
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Neurologische Störungen: Parkinson, Periphere Einzelnervlähmungen, Kopfschmerzen, Polyneuropathien
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Hormonelle Störungen: Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillzeit
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